Stiftung Mathilden-Hospital zu Büdingen
1867 war die Geburtsstunde des Mathilden-Hospitals. Zwei Menschen rüttelten durch ihren Tod die Menschen der Region so sehr auf, dass der Wunsch nach einem Krankenhaus entstand: Ein Tagelöhner, der im Alter von 46 Jahren starb und Fürstin Mathilde, Ehefrau des Fürsten Bruno zu Ysenburg, die mit 24 Jahren starb.
Die Stiftung Mathilden-Hospital zu Büdingen wurde in Gedenken an Fürstin Mathilde ins Leben gerufen. Zu diesem Zweck wurde die damals beachtliche Spendensumme von 2.486 Golddukaten aufgebracht. Fürst zu Ysenburg und Büdingen, ein Mitglied seiner Familie, der evangelische Pfarrer, der Bürgermeister von Büdingen, der Ärztliche Direktor und Vertreter anderer Trägerorganisationen gehören dem Stiftungsvorstand an. Ihm oblag die Geschäftsführung des Krankenhauses, bis diese von einer Verwaltungsgesellschaft übernommen wurde. Grundstück und Baulichkeiten sind an die Betreibergesellschaft Bergman Deutsche Klink GmbH erbverpachtet. Das Direktorium der Klinik sorgt für einen gesunden wirtschaftlichen Betrieb, große Investitionen trägt in hohem Ausmaß der Staat.
Dennoch kommt das Mathilden-Hospital nicht ohne ehrenamtliche, gemeinnützige oder freiwillige Unterstützung aus. Die Stiftung setzt weiterhin Erträgnisse ihres Vermögens zu Gunsten des Hauses ein, sei es für die Idee einer demenzsensiblen Patientenbetreuung oder für Stipendien an Absolventen des Wolfgang-Ernst-Gymnasiums, die Medizin studieren und somit für das Interesse am Büdinger Krankenhaus gewonnen werden sollen.
Spendenkonto
Stiftung Mathilden-Hospital zu Büdingen
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